Sie stemmen Filmprojekte aus dem Boden, begleiten diese oft über Jahre hinweg – und die wenigsten von ihnen rauchen dicke Zigarren.

Der letzte Band der »Filmbekenntnisse« zeigt, wie Filmproduzenten hier und heute arbeiten, wie sie Produzenten wurden, was ihre Ziele, ihre Aufgaben, ihre Möglichkeiten sind und mit welchen Unwägbarkeiten und Hindernissen sie zu kämpfen haben.

Béatrice Ottersbach und Thomas Schadt lassen namhafte deutschsprachige ProduzentInnen zu Wort kommen: Uli Aselmann (»Die Musterknaben«), Karsten Aurich (»Berlin Calling«), Bettina Brokemper (»Lemon Tree«), Gloria Burkert (»Nirgendwo in Afrika«), Jakob Claussen (»Krabat«), Georg Feil (»Die Krupps«), Ernst Ludwig Ganzert (»Unter dem Eis«), Gerd Haag (»Die Entdeckung der Currywurst«), Rüdiger Heinze (»Parkour«), Nico Hofmann (»Die Flucht«), Doris Kirch (»Buy Borrow Steal«), Britta Knöller/Hans-Christian Schmid (»Requiem«), Thomas Kufus (»24h Berlin«), Marie Noëlle/Peter Sehr (»Die Frau des Anarchisten«), Christian Rohde (»Der Mann aus Oggersheim«), Günter Rohrbach (»Das Boot«), Katharina Trebitsch (»Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki«), Philip Voges (»John Rabe«), Regina Ziegler (»Henri IV«).

Ein für Film- und Fernsehschaffende ebenso spannendes Buch wie für Filminteressierte, die wissen wollen, wie Filme entstehen.