»Dr. House«, »Monk«, die »Desperate Housewives« – zahlreiche US-amerikanische Serienhelden sind in den letzten Jahren zum weltweiten Siegeszug angetreten. Auch in Deutschland haben sie viele heimische Serien in der Zuschauergunst und bald auch im TV-Programm an den Rand gedrängt. Nicht selten wird von den deutschen Sendern und Produzenten entschuldigend das höhere Produktionsbudget in den USA als Erklärung für den oft ausbleibenden Erfolg der eigenen Formate bemüht.

Gunther Eschke und Rudolf Bohne zeigen, wie man moderne Serien schreibt, und dass es nicht allein finanzielle Möglichkeiten, sondern vor allem dramaturgische Raffinesse, eine dynamische emotionale Erzählweise und fantasievolle Figuren sind, die eine Serie zum Erfolg führen.