Filme entwickeln eigene Absichten und Ansichten. Sie organisieren Licht und Klang, Zeit und Raum. Sie geben Anordnungen, diesseits und jenseits der Leinwand.

Analysen herausragender Filmwerke von »Birth of a Nation« bis »Eternal Sunshine of the Spotless Mind« versuchen, diesen Anordnungen einzeln und aufmerksam nachzugehen.

Geschichte, Theorie und Analyse des Films haben wir immer dazu benutzt, unser Wissen über Film fortzuentwickeln. Der Film war unser Objekt. Jetzt aber soll es darum gehen, das Wissen freizulegen, das der Film selbst erzeugt und verkörpert.

Die thematischen Vorlesungen skizzieren, was der Film weiß: über Welt und Mensch, über Geschichte, Glück und Gedanken.