Die moderne Wissenschaftslandschaft ist, besonders in Europa, durch einen hohen Grad an Vernetzung und durch Gliederung in großformatige Verbünde – vom klassischen Sonderforschungsbereich über universitätsinterne Cluster bis hin zum Forschungszentrum – gekennzeichnet. Der Begriff der »kritischen Größe« oder der »kritischen Masse« spielt hier eine wichtige Rolle, auch und gerade bei der Vergabe von Forschungs- und Fördermitteln.

Wo bleibt der individuelle Forscher? Gibt es in diesen Großformen der Forschung noch Raum für herausragende Köpfe wie Albert Einstein oder Max Weber? Diesen und anderen Fragen widmet sich der dritte Tagungsband des Konstanzer Wissenschaftsforums.