740 errichtet der hl. Willibald in Eichstätt ein Kloster, das bald zum Mittelpunkt eines auch politisch bedeutenden Bistums werden sollte. Fränkische und deutsch-römische Könige und Kaiser des Mittelalters haben jahrhundertelang in den Eichstätter Bischöfen besonders enge und zuverlässige Partner gefunden. Der Eichstätter Bischof Gebhard I. bestieg 1055 als Viktor II. sogar den päpstlichen Thron. 1305 konnte die Eichstätter Kirche das Territorium der Grafen von Hirschberg übernehmen und damit die Grundlagen für das geistliche Fürstentum Eichstätt schaffen.Diese Stationen im Aufstieg Eichstätts werden in diesem Buch des renommierten Mediävisten vorgestellt. Sie halten die Geschichte Eichstätts bis heute lebendig.