Der Roman schildert mit vielen Zeitbezügen die Anpassungsstrategien gutbürgerlicher Homosexueller Mitte des 19. Jhdts., die in Berlin in einer eigenen, geheimen Welt leben oder nur auf Auslandsreisen sich trauen, sie selbst zu sein. Richard, ein junger Musiker, will sich nicht mit "Glücksgefühlen von Katakombenbewohnern" zufrieden geben. Seine Offenheit kompromittiert auch seine Freunde.