Soziale Arbeit wird zunehmend im grenzüberschreitenden Kontext verortet. Gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen und Diskurse sind nachhaltig von europäischen Entwicklungen beeinfl usst. Der Autor und die Autorin zeigen auf, dass die europäische Dimension fest mit der Berufsgeschichte der modernen Sozialen Arbeit verbunden ist. Sie greifen methodische Aspekte der Komparatistik auf und erörtern Diskurse Sozialer Arbeit in Europa. Wohlfahrtsstaatliche Arrangements werden ebenso thematisiert wie Bedingungen und Möglichkeiten der Ausbildung und Mobilität der Sozialen Professionen. Die Veränderungen in Europa werden in einen internationalen Zusammenhang gestellt und Perspektiven entwickelt. Das Buch richtet sich an Studierende und Lehrende sozial-, politik- und erziehungswissenschaftlicher Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten sowie an Leitungskräfte und Praktiker und Praktikerinnen grenzüberschreitend ausgerichteter Sozialer Dienste.