Der berühmte französische Philosoph Jean-Jacues Rousseau ist tot. Das ärztliche Gutachten bescheinigt zwar einen Gehirnschlag als Todesursache, aber niemand glaubt daran. Hartnäckig hält sich das Gerücht, der Geliebte von Rousseaus Frau sei der Mörder. Es beginnt ein Kampf um das Erbe des toten Philosophen, der in seiner Familie als Narr galt, unfähig, aus seinem Werk finanziellen Gewinn zu ziehen. Auch um das Vermächtnis seiner Lehre tobt der Streit, der Freunde und Feinde Rousseaus in die unterschiedlichen Lager der Französischen Revolution führt und in Befürworter und Gegner der Gewalt spaltet. Die Logik der Revolution ist die Guillotine, sagt der junge Fernand, glühender Verehrer Rousseaus, den eigenen Tod vor Augen.

Feuchtwanger nannte das Buch einen "Detektivroman mit historischem Hintergrund."