Die Psychologie in Deutschland machte in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts einen rasanten Wandel durch. Dieses Buch zeigt mittels akribisch zusammengetragenen Archivmaterials, wie sich in der Weimarer Republik konservative und völkische Kräfte an der Psychologie zu schaffen machten und sie in Teilen zu einer "Psychologie für den Nationalsozialimus" umdeuteten. Den Untersuchungen geht die Einführung in die Wissenschaftsforschung mit Erläuterung eines multiperspektivischen Modells voraus.