Der aktuelle Raumdiskurs wird in diesem Band aus einer interdisziplinären Perspektive erkundet. Die künstlerischen, kunst- und medienwissenschaftlichen Beiträge und Interviews (u.a. von Jan Hoet, Christoph Brockhaus, Karin Leonhard und Jens Schröter) fragen: Wie sind räumliche Dispositionen und Veränderungen in Lebenswelten verortet? Wie werden sie ästhetisch erfahren? Wie können Raumprozesse und Raumkonstellationen künstlerisch erforscht, analysiert und visualisiert werden? Die Autorinnen und Autoren widmen sich dabei Erinnerungsräumen, choreografischen, musealen und skulpturalen Räumen, der Beziehung von Bildräumen und Raumbildern sowie Erfahrungs- und Handlungsräumen.