Das Buch widmet sich dem künstlerischen Langzeitprojekt „Der Animatograph“ des im August 2010 verstorbenen Künstlers Christoph Schlingensief. Analog zu seiner Arbeitsweise wird ein Netz aus Bezügen zu seinem Gesamtwerk geknüpft. So erscheint der „Animatograph“ als entscheidender Werkabschnitt, in dem sich Schlingensief der bildenden Kunst näherte, und als künstlerische Ausdrucksform, die es ihm ermöglichte, sich Experimentierfelder offenzuhalten und dem traditionellen Kunstbetrieb zu entkommen. Mit vielen farbigen, teils großformatigen Abbildungen.