Menschen sterben. Der Tod gilt als großer Gleichmacher. Doch der Umgang der Menschen mit Sterben, Tod und Trauer ist so unterschiedlich und vielseitig, wie es kulturelle und religiöse Konstellationen gibt.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes richten gezielt den Fokus auf diese hohe Variabilität sozialer Konstruktionen von Tod und Postmortalität und die damit diskursiv verflochtenen anthropologischen Grundannahmen. Das Themenspektrum reicht von Beispielen zur neueren europäischen und japanischen Religionsgeschichte bis zu Analysen der Konstruktion von Tod und Postmortalität in Literatur, TV-Serien und Computerspielen.