Es ist das Jahr 1913, in der abgeschiedenen Festung Benesi in der deutsch-afrikanischen Kolonie Tola hat das Schicksal eine bunte Schar glücksuchender Auswanderer zusammengewürfelt. Inmitten dieses Ensembles steht Henry Peters, ein Sohn reicher Eltern, der die Identität seines Chefs annimmt, nachdem dieser bei einem Schiffsunglück ums Leben kommt. Unter fremdem Namen plant er als Architekt die Stadt, die in der Steppe entstehen soll, ein wahrlich chaotisch-utopistisches Unterfangen.