Modern, anrührend, und dennoch ohne falsches Pathos wird das alte Märchen illustriert: Das arme Waisenkind geht obdachlos, doch voll Gottvertrauen hinaus ins Feld. Sein letztes Brot gibt es einem armen Mann, seine wenigen Kleider bedürftigen Kindern. Als das gute Mädchen im bloßen Hemd nachts im Wald steht, fallen Sterne vom Himmel, die als silberne Taler für ihren lebenslangen Wohlstand sorgen. Das Märchen „Die Sterntaler“ erschien in den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm ab 1819. Das Motiv des frommen Kindes, das sein letztes Hemd gibt, hat vielfältige Vorläufer, unter anderem bei Achim von Arnim und Jean Paul.

Gott vertrauen für die Kleinsten – unsere neuen Pappbilderbücher: In Zusammenarbeit mit „Willkommen in Gottes Welt! Eine Aktion des Evangelischen Literaturportals“