Ausgehend von der Adressierung des Jakobusbriefes und des Ersten Petrusbriefes an Christen in der ,Diaspora' interpretiert die vorliegende Studie die beiden neutestamentlichen Schreiben auf dem Hintergrund (früh-)jüdischer gemeindeleitender Briefe von Jerusalem an Glaubensgenossen im Ausland. Sie fragt dabei nach Analogien hinsichtlich des kommunikativen Settings, der Deutung der Adressatensituation und der vorgelegten Bewältigungsstrategien.