„Design Thinking” ist ein heißes Eisen, wenn es um die Entwicklung neuer Managementtheorien und -praktiken geht, die den Anforderungen einer nächsten, durch den Computer überformten Gesellschaft gerecht werden. Doch was genau hat es damit auf sich? Welche Freiheiten gewinnt man? Welche Restriktionen erlegt man sich auf? Und welche lieb gewonnenen Gewohnheiten muss man dafür aufgeben? In dieser Ausgabe befragen wir dazu Designer, Praktiker wie Theoretiker und wagen das Experiment der gegenseitigen Beobachtung von Designern und Systemtheoretikern, um blinde Flecken in den Blick zu bekommen und neue Denkressourcen zu erschließen.