In der Schule geht es nicht nur um Unterricht, es geht auch um Erziehung: Die Schule soll den Heranwachsenden helfen, sich zu selbstbewussten, kritischen und toleranten Persönlichkeit zu entwickeln. Diese sind aber zugleich umfassenden Sozialisationseinflüssen ausgesetzt: in der Familie, in ihrer Clique, durch ihren Mediengebrauch. Das Buch analysiert diese komplexen Zusammenhänge und wendet sich dabei fünf Erziehungsproblemen zu: Wie wird gewaltfreies Verhalten gestützt?
Wie kann die Schule zu demokratischem Handeln erziehen? Wie kann sie zur kritischen Aneignung der Geschlechterrolle beitragen? Wie werden Übergänge bewältigt, wie Devianz und Abweichung verhindert? Hierzu werden Situationen aus der Praxis geschildert, um von dort pädagogische Handlungsperspektiven zu gewinnen.
Das Buch richtet sich an Studierende, Referendare und Lehrkräfte, an sozialpädagogisch Tätige und an Schulleitungen.