Der Ruhrpott – Hochöfen, Kohle und Stahl haben wir vor Augen, wenn wir daran denken. Rußverschmierte Kumpels, Currywurst und Bier, und die ersten Gastarbeiter Deutschlands. War’s das? Spätestens nach der Kulturhauptstadt 2010 ist klar: Es brodelt! Die Kulturszene begeistert, Architektur und Landschaft ziehen Scharen von Besuchern an. Der Pott ist cool und salonfähig geworden. Oder sind das wieder nur Klischees?

Konrad Lischka und Frank Patalong kramen in Erinnerungen und entdecken ihre Heimat neu. Sentimental, melancholisch, aber auch mit viel Sinn für Ironie und Deftigkeit – eben typisch Ruhrpott – zeigen sie uns die Einzigartigkeit des Reviers und seiner wunderbaren Bewohner.