Zögernd trat ich näher. Willi deutete mit dem Finger auf die rechte Kopfseite. „Sein Ohr ist weg“, meinte er lapidar. Tatsächlich. An der Stelle, an der normalerweise die Ohrmuschel saß, war nur eine blutverkrustete Wunde. „Mir wird schlecht“, kündigte ich an. „Reiß dich zusammen“, befahl Willi, „kotzen kannst du später. Jetzt müssen wir die Bullen anrufen.“
Maria Grappa und Killer El Lobo liefern sich ein spannendes Duell im Umfeld eines Plutoniumschmuggels von Moskau nach Bierstadt.

Maria Grappa, eine Art weiblicher Schimanski, gehört nicht zu den Haderern in ihrem Job. Sie hat was übrig für Nervenkitzel, Drama, für gutes Essen, Wein und schöne Männer.
Sie liebt den Süden, reist allein und ist nicht auf den Mund gefallen.
[WDR]

In Bierstadt ist mal wieder die Hölle los, und Maria Grappa, die rothaarige Zeitungsredakteurin mit der Schwäche für gutes Essen, steckt wie immer mittendrin.
[Emsdettener Volkszeitung]

Die Grappa-Krimis sind bissig, schrill, rasant, mehr Parodie als Realität, gut und wild geschrieben.
[tip – Das Stadtmagazin für Berlin]