Einer Theorie zufolge benötigt es den Flügelschlag eines Schmetterlings, um eine verheerende Flutwelle auszulösen. Für Jonas Feist heißt dieser Schmetterling Dörk Dehmel. Erscheinen er und sein Hund Ouzo zunächst in letzter Sekunde als Rettung vor dem langen Arm der GEZ, entpuppen sich beide nur einen Wimpernschlag später als Vorboten einer ganzen Reihe irrwitziger Situationen.
„Aber warum wundern? Geht das nicht schon den ganzen Tag so? Ist das hier nicht gerade einfach nur die logische Fortsetzung für das erfolgreiche Erreichen eines perfekten Scheißtages? Der Tag hat schließlich schon scheiße begonnen. Der Morgen war scheiße, der Vormittag war scheiße, der Mittag war es auch. Und nun? Wortlos humpele ich in die Küche, um nach einer kurzen Weile ins Wohnzimmer zurück zu kehren. Ich stelle Dehmel ein Bier auf den Tisch. Meins habe ich auf dem kurzen Weg mit einem kräftigen Schluck zur Hälfte geleert.“