Kunstwissenschaft und Journalismus Ausgewählte Beiträge von Franz Zelger im Feuilleton der »Neuen Zürcher Zeitung« Seit den 1970er Jahren ist die Kunstgeschichte als akademische Disziplin im Sinn einer kritischen Wissenschaft in der weltweit gelesenen deutschsprachigen Tages- und Wochenpresse gegenwärtig. Dafür haben ungezählte Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker gesorgt, indem sie in drei prädestinierten Qualitätszeitungen, in der »Neuen Zürcher Zeitung«, in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« und in der »ZEIT«, das Feuilleton als Forum für wissenschaftliche Berichte, Essays, Rezensionen und Debatten nutzten. Franz Zelger hat sich von 1969 bis 2008 als Konservator, Ausstellungsmacher, Wissenschaftler und Hochschullehrer kontinuierlich am kritischen Ausstellungs- und Wissenschaftsdiskurs im Feuilleton der »Neuen Zürcher Zeitung« beteiligt. Insgesamt sind dort von ihm gut 130 Artikel erschienen: Ausstellungs- und Buchrezensionen, thematische Essays sowie Porträts von Künstlerinnen und Künstlern, Berufskollegen und Institutionen. Diese langjährige Tätigkeit ist ein bedeutender Bestandteil von Zelgers Wirken und zugleich Schlüssel zu seinem Selbstverständnis als Kunsthistoriker. Anhand von 42 ausgewählten Texten kann das im Doppelband 15/16 der »Zurich Studies in the History of Art« nachvollzogen und überprüft werden.