1969 organisierte Seth Siegelaub eine Ausstellung (und Publikation) des Titels January 5 – 31, 1969, eines der ersten Ausstellungsprojekte der conceptual art, damals unter Beteiligung von Robert Barry, Douglas Huebler, Joseph Kosuth und Lawrence Weiner.



Zwar war damals bereits von einem "linguistic turn" die Rede, der sich in der Welt der Visuellen Kunst abspielte und in der Konsequenz zur Ideenkunst führte - dennoch ist kaum von der Hand zu weisen, dass solche künstlerischen/dichterischen Strategien nun um die Jahrtausendwende radikalisiert wieder aufgegriffen werden.

January 5 – 31, 2012 versammelt mit Craig Dworkin, Kenneth Goldsmith, Jonathan Monk und Michalis Pichler einige dieser Positionen.