Die Schlachtengemälde Albrecht Adams haben u.a. ihre besondere Bedeutung dadurch erworben, dass
Adam persönlich an den Feldzügen teilgenommen und diese in zahlreichen Skizzen festgehalten hatte.
Diese Skizzen dienten ihm später unter anderem für die Erschaffung des bekannten Leuchtenberg-Zyklus,
der in dieser Form in diesem Buch erstmalig in allen Details vorgestellt und analysiert wird.
Nach einer Einführung in das Leben und Werk des Malers werden alle Schlachtenbilder des Zyklus auf
Doppelseiten gezeigt. Unter Mitwirkung so bekannter Militärhistoriker wie Col. P. Carles, P. Coturri, P. Fanfani, P. Foramitti, Y. Martin und M. Santus wird anschließend jede der dargestellten Schlachten historisch
eingeordnet und die dargestellte Szene analysiert. Dadurch erschließt sich jedes Gemälde dem Leser auf
neue Art da er in die Lage versetzt wird, sich in die strategische Situation hineinzuversetzen und die einzelnen Truppenteile und deren Bedeutung für die jeweilige Schlacht zu erkennen.
Im einzelnen sind dies für den Feldzug 1809: Caldiero; La Piave; Malborghetto; Tarvis; St. Michael;
Papa; zwei Gemälde zu Raab und für den Feldzug 1812: Ostrowno; zwei Gemälde zu Wittepsk und
zwei Gemälde zu Borodino sowie der Rückzug.