Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.