Der Sammelband umfasst drei Intellektuellen- und vier Antiintellektuellenporträts des 20. Jahrhunderts, mit dem Ziel, die komplexen, selten trennscharf voneinander abgrenzbaren Begriffe «Intellektuelle» und «Antiintellektuelle» einer Klärung zuzuführen. Dabei erweist es sich als hilfreich, Intellektuellenfelder wie die russische Intelligentija ebenso in den Blick zu nehmen wie die Dreyfus-Affäre und die Debatten um das «Ende des Intellektuellen» am Beginn des 21. Jahrhunderts.