In den Skulpturen von Alexandra Bircken sind es oft „arme“ Reststoffe oder klassische Konstruktionsmittel, die durch handwerkliche Arbeit eine neue Funktion erhalten. Neben Materialien wie Wolle, Textilien oder Mörtel verwendet sie auch Fundstücke aus der Natur und der Alltagswelt. Künstliches und Natürliches, Hartes und Weiches werden miteinander verbunden. So wird das textile Spinnennetz aus unterschiedlichsten Gegenständen wie Kinderspielzeug, Kleidungsstücke oder Äste und Steine, zu einem häufigen Motiv in ihren Arbeiten. Der Katalog versammelt die neuen Arbeiten von 2009 - 2012 auf ganzseitigen Installationsaufnahmen aus beiden Ausstellungen in Bonn und Hamburg.