Bereits seit vier Jahrzehnten werden Integration und Inklusion in der Schule diskutiert und praktiziert. Dennoch wird die aktuelle LehrerInnenbildung den Ansprüchen eines inklusiven Schulwesens noch nicht gerecht.

Diesen unbefriedigenden Zustand nehmen die ausgewiesenen FachautorInnen zum Anlass, die Voraussetzungen gelingender inklusiver Schul- und Unterrichtspraxis herauszuarbeiten. Die Rahmenbedingungen werden ebenso erörtert wie rechtsphilosophische Grundfragen und Möglichkeiten der Bewältigung alltäglicher Grenzerfahrungen von PädagogInnen durch Aus- und Weiterbildung sowie beratende Prozesse. Eine ausführliche Darstellung bestehender Ausbildungsgänge und -formen rundet den Band ab, wobei unter anderem der Einbezug von »Betroffenen« sowie internationale Perspektiven berücksichtigt werden.

Mit Beiträgen von Marion Baldus, Ulrike Barth, Carmen Dorrance, Christiane Drechsler, Reinald Eichholz, Georg Feuser, Ewald Feyerer, Heinrich Greving, Götz Kaschubowski, Theo Klauß, Thomas Maschke, Wilfried Prammer, Eva Prammer-Semmler, Marianne Wilhelm und Kerstin Ziemen