Ausgehend von der Überlegung, dass Kleidungspraktiken kommunikative Akte sind, wird nach der sozialen Ordnungsfunktion von Kleidung an Fürstenhöfen um 1500 gefragt. Untersucht wird vor allem die vestimentäre Kennzeichnung von Rang, familialem Status, national-kulturellen Unterschieden und Hofzugehörigkeit.