Mit der Eroberung Englands durch Wilhelm I. 1066 fand nicht nur die Bischofsinvestitur Eingang in die englische Kirche, sondern auch die Reformbewegung. Dieser scheinbare Gegensatz wurde durch das Papsttum aus unterschiedlichen Gründen bis zum Herrschaftsantritt Heinrichs I. toleriert. Die Dissertation zeichnet anhand der zahlreichen zeitgenössischen Quellen Ausbruch, Verlauf und Konsequenzen des englischen Investiturstreits nach.
Dafür wird die Rolle aller am Konflikt beteiligten Personen ebenso analysiert wie die Verhandlungs- und Kommunikationsstrategien von König und Papst.