Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wurde lange durch die Privatsphäre in sozialen Netzwerken und das Tracking der Online-Werbewirtschaft gebunden, weil dies die sichtbare Seite des Verbraucherdatenschutzes ist. Die Beiträge des ersten Bandes der „Beiträge zur Verbraucherforschung“ rücken einen zukunftsweisenden Trend ins Blickfeld der interdisziplinären Verbraucherforschung und der verbraucherpolitischen Akteure: die Informatisierung des Alltags. Im Zentrum der Beiträge steht die Frage, ob und wie die Datensouveränität der Verbraucherinnen und Verbraucher unter den Bedingungen des Konsums im Internet, der Nutzung digitaler Dienste und in einer vernetzten Welt erhalten, wiederhergestellt oder gestärkt werden kann.