Allegro scherzando ist ein heiterer Zeitroman. Er spielt in einer ostdeutschen Großstadt und in einer westdeutschen Kleinstadt. Protagonisten sind ein Ostdeutscher, der 1974 aus der DDR in die BRD geflüchtet und 2005 in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist, sowie ein zweiter Ostdeutscher, der geblieben ist. Zahlreiche Anekdoten des Geflüchteten und späteren Remigranten, teils Kuriositäten, teils Desaster, sind zu einem Roman verbunden. In ihm nimmt der Erzähler west- und ostdeutsche Eigenheiten gleichermaßen aufs Korn. Vermeintliche Übereinstimmungen mit Personen laufen auf Deutung und Interpretation hinaus. Sie bleiben jedem freigestellt, sind jedoch unverbindlich.