Anfang der 1970er Jahre im westfälischen Münster:

Während Studenten gegen die Gesellschaft der Nachkriegszeit protestieren und die Welt verändern wollen, bewegt sich Johanna, alias Jeanne, die Heldin des Romans, nicht in der politischen Szene. Sie konzentriert sich auf ihr Studium, eine wichtige Phase in ihrem Leben, um erwachsen zu werden. Dabei lernt sie recht unterschiedliche Menschen kennen: künstlerisch Entrückte, langmähnige Revoluzzer, „Dandys“, aber auch die Bodenständigen, die ihre Zukunft beeinflussen.
Mit viel Humor und nachdenklichen Zwischentönen schildert die Autorin alltägliche, typische Erlebnisse einer „bürgerlichen“ Studentin vor historischer Kulisse.
Damit durchbricht sie gängige Klischees über das Studentenleben der damaligen 68er-Generation und beweist, dass in dieser Zeit auch ganz normal studiert wurde.