In diesem Essay erzählt Siegfried Gohr von seinen Erfahrungen und Erinnerungen als bedeutender Protagonist der Kölner Kunstszene.
Er beschreibt, wie manches während der letzten Jahre über Köln und die bildende Kunst geschrieben wurde, vor allem über den tatsächlichen, gewünschten oder imaginierten Niedergang nach 1989 und was aus seiner Sicht einer Richtigstellung bedarf.
Es sind persönliche Erinnerungen, aber auch Quellen, die Gohr zur Verfügung standen wie Presse, Prospekte, Kataloge, Photographien, Interviews, Informationen aus Gesprächen mit Zeitzeugen sowie seine eigenen Texte der letzten Jahre zu Wolfgang Hahn, Reiner Speck, Eberhard Garnatz, Eleonore und Michael Stoffel, Irene und Peter Ludwig.