21 Schülerinnen und Schüler haben Werke großer deutscher Dichter vom Barock bis ins 20. Jahrhundert gelesen und auf ihren reichen Wortschatz untersucht, sind auf Spurensuche gegangen und haben längst vergessene, auch poetische Wörter und Sätze heraufgeholt. „Kinderschute, Flausenrock, Ingrimm, Kleinod, sennen“ stufen sie als unbekannt ein, „Schatulle, Antlitz, Holdseligste, himmelan, hurtig, ohnegleichen“ empfinden sie als besonders schön und ausdrucksvoll. So sind Begegnung mit der klassischen Literatursprache immer auch ein Gewinn für das eigene Denken und Handeln.