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Das Arbeitsheft 21 präsentiert Architektur- und Künstler­zeichnungen der ersten Hälfte des 18. Jahr­hunderts aus der Plan­sammlung des Landes­amtes für Denkmal­pflege Sachsen. Durch ihre architektonische und künstlerische Meister­schaft veranschau­lichen diese Zeichnungen die Bedeutung Dresdens im Augusteischen Zeitalter.
Die Dresdner Architektur dieser Epoche wurde neben einheimischen vor allem von italienischen und französischen Baumeistern geprägt. Während August der Starke mit Vorliebe französische Künstler engagierte, bekannte sich sein Sohn August III. zur italienischen Kunst. So berief August der Starke u.a. die französischen Architekten Zacharias Longuelune und Jean de Bodt als kursächsische Oberland­baumeister. Gaetano Chiaveri brachte Formen des römischen Spät­barocks nach Dresden. Sein Hauptwerk, die Katholische Hofkirche, setzt in der Dresdner Stadt­silhouette noch heute einen der wichtigsten Akzente. Giuseppe Galli Bibiena gilt als Voll­ender der barocken Theater­baukunst, geschätzt an vielen europäischen Höfen.