Geschichten erreichen ihren Zuhörer nicht nur auf der Ebene des Verstandes, sondern auch auf der Ebene des Bauches und des Herzens. Diese tiefgreifende Kraft nutzen Führungstrainings oder Unternehmensberatung schon lange. Neu ist der methodisch fundierte Einsatz des Storytellings in Einzel- und Teamcoachings.

Gut nachvollziehbar vertieft dieses Buch Ihr Fachwissen, wie und welche Geschichten als Modelle den entscheidenden Wendepunkt im Coaching herbeiführen können. Vorgestellt werden auch Methoden zur Arbeit mit den Geschichten des Klienten. So schafft Storytelling eine neue Perspektive und damit Wahlmöglichkeiten, die Hoffnung und Energie geben.

Über das Buch "Storytelling im Coaching":

Dieses Handbuch erschließt die theoretischen Grundlagen des Storytellings. Es verbindet die Theorie mit anschaulichen Erläuterungen über die Wirkweise von Geschichten und Metaphern im Coaching. Jede Darlegung ergänzen einleuchtende Beispiele aus der Coachingpraxis. Diese zeigen damit gleichzeitig das weite Spektrum der Einsatzmöglichkeiten auf, welche das Storytelling im Coaching besitzt.

Dem schließt sich die Vorstellung von 34 bewährten Methoden mit Schritt-für-Schritt-Anleitung an. Mit dieser Methodenauswahl lassen sich Geschichten entwickeln oder es kann an den Geschichten des Klienten gearbeitet werden. Als einsatzfertiges Paket rundet ein Fundus von 88 Geschichten mit Anknüpfungsvorschlägen für den Einsatz im Coaching dieses Praxishandbuch ab.

Das systematische Herangehen an das Thema Storytelling lohnt sich, denn Coachs und Berater stellen zunehmend fest, dass sich Geschichten, Bilder und Metaphern für ihre Praxis sehr gut eignen. Sie sprechen Emotionen direkt an und mobilisieren unbewusste Erfahrungen und Ressourcen. Das narrative Denken schafft Zusammenhänge, gibt Sinn, erzeugt Orientierung und eröffnet Perspektiven für die Zukunft. Weil Metaphern und Vergleiche mehrere Bedeutungen enthalten, können mit Ihnen leicht Perspektiven erweitert und andere Blickwinkel eingenommen werden. 'Was den Menschen umtreibt, sind nicht Zahlen oder Fakten, sondern Gefühle, Geschichten und vor allem andere Menschen', sagt Hirnforscher Manfred Spitzer dazu.

Anschaulich wird dies auch in den Fallbeispielen und Berichten aus der Praxis von den Beitragsautoren Kristina Ehret, Cornelia Hennecke, Christina Jendrich, Matthias Lauterbach, Holger Lindemann, Janna Loske, Hanna Milling, Haja Molter, Karin Nöcker, Tom Pinkall, Detlef Sauthoff und Stephan Theiling.