Die Perfektionierung des Menschen ist eine alte Sehnsucht der Menschheitsgeschichte. Auch wenn die historische Anthropologie bzw. die Gewalt- und Aggressionsforschung darauf verweisen, dass der Mensch letztlich Mensch bleibt mit einer »tierischen« Natur, die sich nicht so leicht domestizieren lässt, ist die Rede vom »Homo novus« in Geschichte und Gegenwart immer wieder anzutreffen.
Dieser interdisziplinär ausgerichtete Band dokumentiert eine Tagung der Sektion »Religionswissenschaft, Religionsgeschichte und Ethnologie« der Görres-Gesellschaft und beschäftigt sich mit verschiedenen Perspektiven zur Perfektionierung des Menschen aus religionswissenschaftlicher, ethischer und theologischer Sicht: mit dem Transhumanismus im Fokus.

Mit Beiträgen von Mariano Delgado, Oliver Dürr, Johann Figl, Thomas Fornet-Ponse, Michael Hagemeister, Oliver Krüger, Anna Puzio, Joachim Reger, Michael Sievernich und Klaus Vellguth