Paolo Ritter hasst seinen italienischen Vornamen und ist überhaupt ein grüblerischer Mensch. Aber auch der beste Ermittler des bayerischen LKA. Beides liegt an seinem episodischen Gedächtnis. Sein Nicht-Vergessen ist im Job hilfreich, privat eine Belastung. Nun soll er in München aufgefundene NS-Raubkunst nach Parma überstellen. Die Übergabe des Correggio an den Kurator der Galleria Nazionale läuft nach Plan, und Paolo kann das geschlossene Hotel seines verstorbenen Bruders in Cervia aufsuchen. Im Ristorante kocht immer noch die temperamentvolle Lucia. Bevor er entscheiden kann, was mit dem Haus werden soll, wird der Kurator in Parma tot aufgefunden. Paolo ist überzeugt, dass es Mord war.