Worum geht’s? Um typische Sprachschnitzer unserer Zeit: um Modewörter, populäre Phrasen, Grammatikfehler, Zweifelsfälle. Der Autor wendet sich an Leser, denen es Spaß macht, sich mit Fragen der Gegenwartssprache zu befassen. Oft sind das dieselben Leute, die sich über das verholzte Deutsch unserer Nachrichtenmedien ärgern; die den Kopf schütteln über Schnitzer, Salopperien, Packpapierformulierungen der Presse; die grammatische Stümpereien, „Denglisch”, Fehlgriffe im Ausdruck auf alle Fälle bemerken – belustigt, empört, verunsichert oder streitfroh. Denen will der Autor beistehen, nicht oberlehrerhaft, sondern juxgeneigt und launig.

Ruprecht Skasa-Weiß, geboren 1936, ältester Sohn des Schriftstellers Eugen Skasa-Weiß. Studium der Germanistik, Philosophie, Psychologie. Lektor in der Zentralredaktion für Serien und Romane im Verlagshaus A. Springer, anschließend bis 1962 Redakteur. Dramaturg bei Bavaria Atelier. Seit 1963 Feuilletonredakteur der Stuttgarter Zeitung bis 2001, verantwortlich für Wochenendbeilage, Film, Kabarett, Sprachliches. Seit 2001 in fester freier Mitarbeit bei der StZ, wo auch sämtliche der hier vorgelegten Glossen erschienen.