Das Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung, der Gemeinschaft der Vorauer Marienschwestern in den letzten 150 Jahren. Kirchenrechtlich untersteht die Gemeinschaft seit 1928 dem Bischof von Graz-Seckau. Hervorgegangen ist sie aus einer Hausgemeinschaft, die die Wenigzeller Bauerntochter Barbara Sicharter 1865 im oststeirischen Marktort Vorau begründet hatte. Seit 1876 unterhielt die Gemeinschaft mit staatlicher Genehmigung ein Privatkrankenhaus in Vorau. 1897 strukturierte sie sich als staatlicher Verein, um den Bestand des Krankenhaus abzusichern. 1928 folgte die kirchliche Anerkennung. Die Marienschwestern haben ihr Krankenhaus ständig vergrößert und den jeweiligen Erfordernissen angepasst. Auch in der Gegenwart hat man sich den Herausforderungen gestellt und durch entsprechende Spezialisierung und ständige Professionalisierung einen fixen Platz im steirischen Spitalswesen erreicht.