Die aktuellen Lese- und Rechtschreibprobleme deutscher Schüler werden im öffentlichen und fachlichen Diskurs äußerst kontrovers, emotional und ideologisch geprägt diskutiert.

In diesem Buch wird aus psychologischer und sprachwissenschaftlicher Perspektive eine Einstufung und Bewertung der drei dominierenden didaktischen Ansätze vorgenommen.

Hierbei stehen zwei Fragestellungen im Vordergrund:

- Welche psycholinguistischen Prozesse müssen beim Erwerb der deutschen Orthographie berücksichtigt werden?

- Welche impliziten Grundannahmen zum Laut-Schrift-Bezug und den Sprachverarbeitungsprozessen liegen den Lehrstrategien der unterschiedlichen didaktischen Ansätze zugrunde?

Das Buch richtet sich an Grundschullehrer, die Schulaufsicht und interessierte und engagierte Eltern ebenso wie an Rechtschreibdidaktiker und Studierende der Schulpädagogik, Psychologie und Linguistik.