Die Verhaltensaktivierung ist eine klassische verhaltenstherapeutische Technik: Antriebs- und Interessenlosigkeit als besonders belastende Symptome werden reduziert – und dies stellt häufig erst die notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie her. Die Verhaltensaktivierung ist daher nicht nur ein wichtiger, sondern oft auch der erste Schritt in der Behandlung.
Die Technik ist bei unterschiedlichen Erkrankungen indiziert, wie beispielsweise bei Depression oder sozialer Phobie. Das Autorenteam zeigt die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Verhaltensaktivierung auf und gibt praxisnahe Beispiele. Mögliche Fehler und Fallen werden anschaulich dargestellt. Prüfungsfragen unterstützen Therapeut_innen bei der Wissensüberprüfung. Zur weiteren Veranschaulichung ergänzen Lehrvideos das Angebot.