Junge Menschen sind einerseits Objekt und Gegenstand von Politisierung, treten aber zugleich auch selbst auf vielfältige Weise als politische Akteur:innen auf. Der interdisziplinär ausgerichtete Band greift anhand empirischer und theoretischer Beiträge die Frage nach der Politisierung der Jugend auf. Er versammelt ausgewählte Beiträge, welche sowohl grundlagentheoretische Verhältnisbestimmungen zu Jugend, Politik und Politisierung vornehmen wie auch empirische Einblicke in verschiedene Politisierungserfahrungen und -kontexte geben. Der Band bündelt vielfältige thematische Zugänge, bildet unterschiedliche theoretische und methodische Perspektiven ab und zielt auf einen umfänglichen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Politisierung und Jugend.