Von der Geburt bis zum Lebensende: Zwölf Menschen aus verschiedenen Kulturen, Generationen und aus drei Religionen berichten über ein bedeutsames Kapitel aus ihrem Leben. Es geht um traumatische Fluchten, verzweigte Familien, positiven Umgang mit dem Sterben und die Lieder, die die Erzählenden damit verbinden: Sie reichen von Popklassikern bis zu jahrhundertealten Melodien. Jedes individuelle Schicksal wird durch einen kurzen Text aus Torah, Bibel und Koran und aus Sicht der Psychologie beleuchtet, die klar machen: Wir haben mehr gemeinsam, als uns trennt. Mit einem Beitrag von Stephan Schlensog, Stiftung Weltethos, über die Chancen der kulturellen Vielfalt im Zusammenleben.