"Transmediales Erzählen" bildet den Auftakt einer Publikationsreihe zum Thema Medienkommunikation reloaded der DEKRA Hochschule für Medien, welche das Ziel hat, herausragende Ergebnisse ausgewählter Abschlussarbeiten in den drei Studiengängen Journalismus, Medienmanagement und Fernsehen und Film einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Durch die Erforschung der Rahmenbedingungen, Chancen, Risiken und Herausforderungen moderner Medienkommunikation sollen anregende Erkenntnisse geliefert werden, mit denen der Diskurs um Medienqualitäten fortgeführt wird. Gerade in der "grauen Literatur" erkunden Studierende spezifische, zumeist anwendungsorientierte Aspekte dieses Themengebietes. Durch deren selektive, redaktionell begleitete Publikation sollen Lücken geschlossen und Impulse für praktische Anwendungen und weiterführende Forschung gegeben werden. Im vorliegenden Band findet sich ein interdisziplinärer Ansatz zum Konzept des transmedialen Erzählens. Iris Noa befasst sich dabei mit der innovativen Darstellungsform Webdokumentation, und Marleen Hundt setzt sich mit der Schnittstelle zwischen klassischen Erzählweisen eines Filmdramas und transmedialen Möglichkeiten auseinander. Christina Mühlparzer befasst sich schließlich mit der Frage, ob insbesondere der Lokaljournalismus auf transmediale Optionen setzen muss. Die Herausgeber Michael Beuthner, Udo Bomnüter und Rolf Teigler sind Professoren in den Studiengänge Journalismus, Medienmanagement und Fernsehen und Film an der DEKRA Hochschule für Medien in Berlin.