Soziale Arbeit und Heilpädagogik verstehen sich als eine auf den Menschenrechten basierende Profession, die Wertschätzung und Akzeptanz von Diversität formuliert. Diese Ansprüche begleiten die Profession über Jahrzehnte hinweg und finden in Leitlinien, wie der UN Behindertenrechtskonvention, einen rechtlichen Rahmen.
Trotz dieser professionstheoretischen Verortung stoßen Praktiker*innen in ihrer Arbeit auch heute an Grenzen und sind verunsichert. Der vorliegende Sammelband soll Impulse für die Auseinandersetzung mit Diversität bieten und bestehende Ansätze in den Blick nehmen. Dabei werden Aspekte der
Intersektionalität, der Gender Studies und der Sexualpädagogik in empirischen Studien beleuchtet und in den aktuellen Diskurs implementiert.