Die Geschichte eines Mannes, der von einem Tag zum anderen nicht nur taub, sondern auch blind ist und weiß, dass er bald sterben wird. Der sein Schicksal dann selbst in die Hand nimmt und die Erlebnisse seiner letzten Lebenswochen mit seinen Freunden und Bekannten auf Facebook in seiner Gruppe "Saschis letzte Reise" teilt. In dieser Gruppe dokumentiert er sein Sterben mit der Krankheit Neurofibromatose Typ 2, von der er immer sagte, die zu bekommen sei so ähnlich häufig wie ein Lottogewinn, nur eben andersrum: Richtig selten und scheiße noch dazu.
Dass man trotzdem seinen Humor nicht verlieren muss, eigene Entscheidungen treffen kann und sich während der Sterbephase wie in einem Kokon aus Liebe fühlt, das erleben nicht nur die Gruppenmitglieder, die Sascha auf seinem letzten Weg begleiten, sondern vor allem er selbst. Ein Buch über die letzten Wochen eines Mannes in Stille und Dunkelheit, der sich entschließt, seine letzte Reise selbst zu gestalten.