1946 fehlt es im zerstörten Köln an allem – einziger Lichtblick für Bewohner und Flüchtlinge ist das »Schweizer Dorf«, wo schwangere Frauen Medikamente und Waisen eine warme Mahlzeit erhalten. Dort begegnet die junge Schweizerin Eli Wipf dem ehemaligen Soldaten Helmut, dessen düstere, wortkarge Art ihr zuerst unheimlich ist. Andererseits kümmert Helmut sich rührend um seinen kleinen Bruder Mattes, den auch Eli ins Herz geschlossen hat. Als Helmut jedoch endlich Vertrauen zu Eli fasst, wird die junge Frau von ihrer Vergangenheit eingeholt: Weder ihr Vater noch ihr Verlobter waren einverstanden, dass sie ins Ausland geht ...