Würden wir erkennen, wenn wir uns plötzlich auf der anderen Seite wiederfänden? Wenn wir aus den lichtdurchfluteten Räumen unserer bürgerlichen Existenz abdrifteten in eine Schattenwelt, die wir bisher nur aus den Nachrichten kannten? Vermutlich würden wir uns einreden, jetzt bloß nicht paranoid zu werden. Ganz so wie der Schriftsteller Robert. Nur weil der sich für die Geschichte des Ghostwriters eines ermordeten Oligarchen interessiert, bringt er sich doch nicht in Gefahr, oder gar seine Familie. Ein guter Stoff für einen Roman, aber so etwas passiert nicht in der Wirklichkeit, in unserer schönen, soliden Wirklichkeit, oder?


»Lässt viele Thriller geradezu kraftlos erscheinen.« THE TIMES
»Ein einsamer Mann ist ein dichtes und spannendes Werk.« BENJAMIN MYERS