Der Mann hinter dem Tresen fragte mich, ob ich mein Ei „Sonnyside“ oder als „scrampleegg“ haben wolle.
Die Begriffe habe ich bis heute nicht vergessen.
Amerika ist einfach unkompliziert.
In der Nähe des „Times Square kaufte ich mir eine Armbanduhr. Später stellte sich heraus, dass sich mein Zwillingsbruder zur gleichen Zeit, die gleiche Uhr in Haßfurt im Mainkaufhaus kaufte.
Die City von New York wirkte sehr unruhig auf mich.
Als wir einmal über die Straße gingen hupte ein riesiger Feuerwehrlaster so laut, dass ich beinahe einen Schock erlitt.
Na ja, jetzt kann ich sagen, dass ich schon mal in New York war.
Nach drei Tagen ging es mit einer Propellermaschine weiter Richtung Miami.
Mir kam der Flug wie eine Busfahrt vor. Es war gemütlich. Die Reisenden arbeiteten anscheinend in einer weiter entfernten Stadt und pendelten von ihrem Wohnort zu ihrer Arbeitsstelle täglich hin und her.
Das Klima in Miami setzte noch eins drauf. Diese schwüle Hitze kam mir unerträglich vor.
Als Mietauto bekamen wir einen nagelneuen roten Wagen natürlich mit Klimaanlage. Das Auto war wie unser Hotel von zuhause aus gebucht.
Heute frage ich mich, wie wir ohne Navi zu unserem Hotel gefunden haben.
Das Hotelzimmer war wie ein Kühlschrank heruntergekühlt. Überall standen Eiswürfelmaschinen.
Den Strand von Miami habe ich in angenehmer Erinnerung.
Das Hotel bewirtschaftete ein deutsches Ehepaar.
Am letzten Tag vor unserer Weiterreise beschädigte ein vorbeifahrendes Auto den linken Außenspiegel unseres Mietwagens. „Mirow is brocken“ its o.k. war der einzige Kommentar des Angestellten. Den Schaden übernahm die Versicherung.
Dann ging es über Charlotte weiter nach San Francisco.
Inzwischen verstand ich immer mehr das amerikanische englisch.
Der Pilot von Piermont airlines informierte uns bestens über die Landschaften und Städte die wir gerade überflogen.
Grand Canyon, San Jose und San Francisco